An der Ostküste sind alle geografischen Charakteristika Mallorcas vertreten. Hier findet man
- schöne Berge,
- bezaubernde Täler,
- feine Sandstrände,
- einsame Felsbuchten sowie
- hübsche Städte und Dörfer, die so eine Vielfalt wie kein anderes Gebiet in Mallorca bieten.
Die dicht besiedelten Touristenorte mit ihrer ausgezeichneten Infrastruktur reihen sich neben ruhigen Buchten und verlassenen Küsten.
So bietet Mallorca viel Abwechslung und für jeden Geschmack das Richtige. Die feinen, gut ausgestatteten Sandstrände in der Nähe die Tourismushochburgen wie Cala Ratjada und Cala Millor sind vor allem bei Familien für einen Mallorca Urlaub beliebt. Hier findet außerdem man zahlreiche Sport- und Freizeitangebote. Wer dagegen die Natur und die Stille sucht, kann in der Serra de Llevant, dem östlichen Küstengebirge ausgezeichnet wandern und Fahrrad fahren. Auch die Küste selbst bietet verträumte, wenig besuchte Buchten, die malerisch von Felswänden, Hügeln und Pinienwäldern eingerahmt sind.
Die Perlenstadt Manacor
Manacor ist die zweitgrößte mallorquinische Stadt und sollte bei keinem Mallorca Urlaub fehlen. Die Küstenstadt ist bekannt für ihre Möbel- und Perlenindustrie und bietet außerdem eine hübsche Pfarrkirche sowie ein Museum zur Stadtgeschichte.
Lohnenswert ist auch ein Spaziergang über den schönen Markt hier kann man die berühmten Perlen, aber auch viele andere Spezialitäten erwerben. Ein idyllischer Ortsteil von Manacor ist Porto Cristo, der mit seinem Naturhafen bezaubert. Hier kann man fangfrischen Fisch in einem der vielen guten Fischrestaurants essen und an der Hafenpromenade entlang bummeln.
In der Höhle des Drachens
Die zahlreichen Höhlen an der Ostküste bieten faszinierende Naturschauspiele und sind beliebte Ausflugsziele während eines Mallorca Urlaubs. In den größten Höhlen werden Führungen angeboten. In den berühmten Coves del Drac, den Drachenhöhlen, kann man täglich ein klassisches Konzert hören. Dieses Tropfsteinhöhlensystem befindet südlich von Porto Cristo und bietet neben dem größten unterirdischen See Europas, sechs weitere Seen.
Insgesamt erstreckt sich das begehbare Höhlensystem über eine Länge von 1.700 Metern. Schon die Ureinwohner Mallorcas wussten vor 3.000 Jahren von diesen Höhlen und suchten dort Schutz. Später vermutete man, dass Piraten und Templer dort ihre Schätze einem Drachen anvertraut hätten.
1339 schickte der Gouverneur von Mallorca daher Soldaten in die Höhlen, um den verschwundenen Schatz zu suchen. So entstanden erste Karten von dem Höhlensystem, aber erst 1896 wurden es von Edouard Alfred Martel vollständig kartografiert. Er fand auch den riesigen kristallklaren und konstant 20 °C warmen See, den man nach ihm Martelsee benannte. 1935 wurde die Höhle von seinem damaligen Besitzer für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seitdem erstrahlt sie in mysteriöses Licht getaucht und von leisen Klängen durchflutet. Im Auditorium am Martelsee finden etwa 1.100 Besucher Platz und können künstlerischen Darbietungen beiwohnen.
Haben sie die Höhlen bereits besucht? Dann lassen Sie uns in einem Kommentar doch wissen, wie es für sie war!